Wie Altersheime Bewohner mit der Lewy-Körperchen-Krankheit unterstützen können


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Die Lewy-Körperchen-Krankheit ist eine komplexe neurodegenerative Erkrankung, die oft mit Symptomen wie kognitivem Abbau, Halluzinationen und motorischen Störungen einhergeht. Für Betroffene und deren Familien stellt sich oft die Frage, wie ein Altersheim eine geeignete Unterstützung bieten kann. In diesem Artikel beleuchten wir, wie spezialisierte Altersheime in der Schweiz auf die besonderen Bedürfnisse dieser Menschen eingehen können.

Was ist die Lewy-Körperchen-Krankheit?

Die Lewy-Körperchen-Krankheit gehört zu den häufigsten Formen der Demenz nach Alzheimer. Charakteristisch sind:

  • Kognitive Beeinträchtigungen wie Konzentrationsstörungen
  • Motorische Probleme, die Parkinson ähneln
  • Visuelle Halluzinationen, die den Alltag erschweren können

Betroffene benötigen oft eine spezialisierte Betreuung, die nicht nur die körperlichen, sondern auch die psychischen und emotionalen Bedürfnisse berücksichtigt.

Wie können Altersheime in der Schweiz helfen?

1. Spezialisierte Betreuung

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Altersheime, die sich auf Demenz und ähnliche Erkrankungen spezialisiert haben, verfügen über geschultes Personal, das:

  • Die Symptome der Lewy-Körperchen-Krankheit erkennt und darauf eingehen kann
  • Geduld und Empathie zeigt, insbesondere bei Verhaltensänderungen oder Halluzinationen

2. Angepasste Therapieangebote

Therapien wie Musik-, Kunst- oder Bewegungstherapie können helfen, die Lebensqualität zu verbessern. Diese Angebote fördern:

  • Kognitive Funktionen
  • Motorische Fähigkeiten
  • Soziale Interaktionen

3. Sichere Umgebung

Ein weiteres Merkmal spezialisierter Altersheime ist die sichere Gestaltung der Räumlichkeiten:

  • Barrierefreie Einrichtungen reduzieren das Risiko von Stürzen
  • Speziell gestaltete Ruhezonen helfen, Unruhe zu mindern

4. Medizinische Versorgung

Schweizer Altersheime bieten oft Zugang zu Fachärzten, die eine regelmäßige medizinische Betreuung sicherstellen, einschließlich der Anpassung von Medikamenten.

Die Rolle der Familie

Auch in einem Altersheim bleibt die Familie ein wichtiger Bestandteil des Lebens des Betroffenen. Viele Heime in der Schweiz fördern den engen Austausch zwischen Angehörigen und Pflegepersonal, um:

  • Den Alltag des Bewohners optimal zu gestalten
  • Wichtige Entscheidungen gemeinsam zu treffen

Die Wahl eines geeigneten Altersheims für jemanden mit der Lewy-Körperchen-Krankheit kann eine Herausforderung sein, aber spezialisierte Einrichtungen in der Schweiz bieten umfassende Unterstützung. Mit geschultem Personal, sicheren Räumlichkeiten und individuellen Therapieangeboten tragen diese Heime dazu bei, die Lebensqualität der Betroffenen erheblich zu verbessern.

Pflegeansätze für Lewy-Körperchen-Patienten in Altersheimen

PflegeansatzBeschreibungVorteile für die Bewohner
Verhaltensmanagement Behandlung von Verhaltenssymptomen wie Ängsten, Depressionen und Halluzinationen durch spezifische therapeutische Ansätze und Medikamente. Reduziert Stress und fördert das emotionale Wohlbefinden der Bewohner.
Soziale Unterstützung Förderung von sozialen Interaktionen und Gruppentherapien, um Isolation zu vermeiden und den sozialen Austausch zu stärken. Verbessert die Lebensqualität und das allgemeine Wohlbefinden durch verstärkte soziale Kontakte und Unterstützung.
Routinen und Struktur Einführung klarer und wiederkehrender Tagesabläufe, um Orientierung zu schaffen und das Vertrauen der Bewohner zu stärken. Hilft den Bewohnern, sich sicher und stabil zu fühlen, was insbesondere bei kognitiven Beeinträchtigungen von Vorteil ist.
Individuelle Kommunikation Einfühlsame und angepasste Kommunikation, um die emotionalen Bedürfnisse der Bewohner zu adressieren und Missverständnisse zu vermeiden. Fördert das Verständnis und reduziert Frustrationen, was zu einer besseren Interaktion führt.

Seniorenheim Plus ist eine kostenlose Beratungsstelle für Familien älterer Menschen. Daher wird von Ihnen keine finanzielle Gebühr verlangt. Unsere Telefonnummer lautet: 031 528 07 15 Sie erreichen unsere Berater täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr.

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