Physiotherapie und rehabilitation für Parkinson-patienten


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Die Parkinson-Krankheit, eine neurodegenerative Erkrankung, stellt einzigartige Herausforderungen in Bezug auf Mobilität und motorische Fähigkeiten dar. Physiotherapie und Rehabilitation spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen, mit dem Ziel, die Lebensqualität zu verbessern und den Fortschritt der Symptome zu verlangsamen.

Initiale Bewertung:

Vor Beginn der Physiotherapie erfolgt eine gründliche anfängliche Bewertung. Gesundheitsfachleute bewerten die Schwere der motorischen Symptome, die Mobilität, die Muskulatur und andere physische Aspekte, um den Behandlungsplan individuell anzupassen.

Dehn- und kräftigungsübungen:

Dehnübungen werden eingesetzt, um die Muskelbeweglichkeit zu verbessern und die mit der Parkinson-Krankheit verbundene Steifheit zu reduzieren. Kräftigungsübungen zielen auf die essentiellen Muskelgruppen ab, um die Stabilität und die allgemeine physische Funktion zu verbessern.

Arbeit an gleichgewicht und koordination:

Aufgrund häufig auftretender Gleichgewichtsprobleme bei Menschen mit Parkinson umfasst die Physiotherapie oft spezifische Übungen zur Verbesserung von Gleichgewicht und Koordination. Dies trägt dazu bei, das Sturzrisiko zu reduzieren und das Vertrauen in die Bewegung zu stärken.

Gehen und funktionelle bewegungen:

Das Gehen kann von der Krankheit beeinträchtigt sein, und die Physiotherapie konzentriert sich oft auf die Verbesserung der Gangart und funktionaler Bewegungen. Spezifische Techniken und Übungen werden eingesetzt, um ein stabileres und natürlicheres Gehen zu fördern.

Verwendung von hilfsmitteln:

Je nach individuellen Bedürfnissen kann die Verwendung von Hilfsmitteln wie Gehstöcken, Rollatoren oder Orthesen in den Rehabilitationsplan integriert werden, um die Sicherheit und Unabhängigkeit der Patienten zu verbessern.

Bildung und ratschläge:

Die Physiotherapie geht über körperliche Übungen hinaus. Sie umfasst auch Bildungssitzungen, bei denen Patienten Strategien für den Umgang mit Symptomen im Alltag erlernen, sowie Ratschläge zu Haltung und Energiesparmethoden.

Fortlaufende rehabilitation:

Die Parkinson-Krankheit ist fortschreitend, und die Rehabilitation ist ein kontinuierlicher Prozess. Behandlungspläne werden regelmäßig überprüft und an die sich ändernden Bedürfnisse der Patienten angepasst.

Bedeutung der kontinuität:

Der Schlüssel zum Erfolg der Physiotherapie und Rehabilitation liegt in der Kontinuität. Patienten werden ermutigt, ihr Übungsprogramm regelmäßig durchzuführen und aktiv teilzunehmen, um langfristige Vorteile zu maximieren.

Physiotherapie und Rehabilitation bieten einen ganzheitlichen Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Parkinson. Durch die Integration spezifischer Übungen, praktischer Ratschläge und kontinuierlicher Bewertungen zielen diese Interventionen darauf ab, die Mobilität zu stärken, die Unabhängigkeit zu fördern und das körperliche und geistige Wohlbefinden der Patienten zu optimieren.

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