Parkinson: Diese krankheit verstehen


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Dopamin wird in den Zellen der zentralen grauen Kerne des Gehirns synthetisiert und kann nicht mehr produziert werden, wenn diese Zellen zerstört werden. Dieser Mangel führt zu den Symptomen der Parkinson-Krankheit.

 

Medizinisch gesehen gibt es zwei Arten von Parkinsonismus :

- Der primäre Parkinsonismus
- Sekundärer Parkinsonismus

Was ist die primäre Parkinson-Krankheit?

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Die für die motorischen Handlungen verantwortlichen Motoneuronen benötigen Dopamin, um gut zu funktionieren. Dopamin wird in den Zellen der zentralen grauen Kerne im Gehirn hergestellt. Wenn diese Zellen zerstört werden, können sie kein Dopamin mehr produzieren, was zu den Symptomen der Parkinson-Krankheit führt. Anscheinend wird die Zerstörung dieser Zellen durch eine Ansammlung von Proteinen verursacht, die sogenannte Lewi-Körperchen bilden.

Was ist die sekundäre Parkinson-Krankheit?

Wenn die Zellen, die für die Produktion von Dopamin verantwortlich sind, zwar nicht zerstört werden, aber eine Fehlfunktion aufweisen, spricht man von sekundärem Parkinsonismus. Diese Form von Parkinson wird meist durch eine Virusinfektion oder eine Erkrankung des Nervensystems verursacht, bei der die Zellen, die für die Herstellung von Dopamin zuständig sind, geschädigt werden. Auch bestimmte Medikamente wie Haloperidol können diese Schäden verursachen.

Vorbeugung der Parkinson-Krankheit

Seit mehreren Jahren beschäftigen sich Forscher mit möglichen Möglichkeiten, der Parkinson-Krankheit vorzubeugen oder ihren Ausbruch zu verzögern. Sie haben mehrere Hypothesen aufgestellt:

Lebensmittel, substanzen und aktivitäten, die vor der Parkinson-Krankheit schützen

  • Ungesättigte Fettsäuren und Omega 3: Es wurde nachgewiesen, dass ungesättigte Fettsäuren wie Omega 3 eine Rolle beim Schutz der Membranen von Neuronen spielen. Der Verzehr von Omega-3-Fettsäuren kann daher die Zerstörung von Neuronen verhindern und somit dem Ausbruch der Parkinson-Krankheit vorbeugen.

  • Vitamine: Bestimmte Vitamine wie Vitamin D und Vitamin E sollen ebenfalls eine vorbeugende Rolle bei der Parkinson-Krankheit spielen. Da Vitamin E ein starkes Antioxidans ist, würde es eine wichtige Rolle dabei spielen, den Körper vor Parkinson-Krankheit zu schützen.

  • Andere Substanzen: Andere Substanzen wie Koffein, Nikotin und Ibuprofen, die in Maßen konsumiert werden, wären ebenfalls hilfreich bei der Vorbeugung der Parkinson-Krankheit.

  • Sport: Es wird allgemein angenommen, dass regelmäßige sportliche Betätigung vor Bewegungsstörungen schützt, die bei der Parkinson-Krankheit auftreten können.

Schädliche nahrungsmittel und substanzen zugunsten der Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit ist eine Krankheit, die das Gehirn betrifft. Um es gesund zu erhalten, müssen bestimmte schädliche Elemente beseitigt werden. Es wurde nachgewiesen, dass die Hauptursache für die Degeneration des Gehirns die freien Radikale sind, die eine oxidierende Wirkung auf die Zellen haben. Es gibt aber auch andere Schadstoffe, die für die Zerstörung von Nervenzellen verantwortlich sind.

  • Schwermetalle aus der Verschmutzung von Nahrungsmitteln, Wasser oder sogar der Luft.

  • Zu abrupte Schwankungen der Zuckerzufuhr zum Gehirn.

  • Die sogenannten "gesättigten" Fettsäuren in Fleisch und Milchprodukten.

  • Der Alkohol

  • Rauch aus Tabak

Diese Ergebnisse sind ermutigend und bieten interessante Möglichkeiten zur Vorbeugung der Parkinson-Krankheit, einer neurologischen Erkrankung, wo im Moment 15 000 Schweizer betroffen sind. Die Krankheit ist noch unheilbar, aber es gibt Behandlungsmöglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern, während die medizinische Forschung auf einen baldigen Durchbruch wartet.

Typische Symptome und ihre Auswirkungen

SymptomBeschreibungAuswirkungen auf das Leben
Zittern (Tremor) Unkontrolliertes Zittern, besonders in den Händen, wenn die Betroffenen in Ruhe sind. Beeinträchtigt die Fähigkeit, präzise Bewegungen auszuführen, wie das Halten von Objekten oder das Schreiben.
Muskelsteifheit Verhärtung der Muskeln, die zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führt. Schränkt die Beweglichkeit ein, was zu Schwierigkeiten beim Gehen und Bewegen führt.
Verlangsamte Bewegungen (Bradykinesie) Langsame Bewegungen und Probleme mit der Koordination von Bewegungen. Verschlechtert die Fähigkeit, schnelle und präzise Bewegungen auszuführen, was das tägliche Leben erschwert.
Gleichgewichtsstörungen Probleme mit dem Gleichgewicht, die häufig zu Stürzen führen. Erhöht das Risiko von Stürzen und Verletzungen, was zu einer Reduzierung der Unabhängigkeit führt.


Da ältere Menschen mit Parkinson über kurz oder lang bei allen alltäglichen Handlungen auf Hilfe angewiesen sein werden, sind pflegende Angehörige schnell überfordert. Um die Familien und pflegenden Angehörigen zu entlasten, gibt es mittlerweile mehrere auf Parkinson spezialisierte Pflegeheime.

Fragen und Antworten:

Was ist Parkinson?
Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung, bei der Nervenzellen im Gehirn absterben, die für die Produktion von Dopamin verantwortlich sind. Dopamin ist ein wichtiger Neurotransmitter, der die Bewegungssteuerung im Körper unterstützt.

Was sind die häufigsten Symptome von Parkinson?
Die häufigsten Symptome sind Zittern (Tremor), Muskelsteifheit, verlangsamte Bewegungen und Gleichgewichtsstörungen. Diese Symptome verschlechtern sich oft im Verlauf der Krankheit.

Wie wird Parkinson diagnostiziert?
Die Diagnose von Parkinson erfolgt durch eine klinische Untersuchung und neurologische Tests. Es gibt keinen spezifischen Bluttest für Parkinson, daher basiert die Diagnose oft auf den Symptomen und der Krankengeschichte des Patienten.

Wie wird Parkinson behandelt?
Parkinson wird hauptsächlich mit Medikamenten behandelt, die entweder die Dopaminproduktion steigern oder die Wirkung von Dopamin im Gehirn nachahmen. In fortgeschrittenen Fällen kann eine tiefe Hirnstimulation (DBS) in Erwägung gezogen werden.

Welche Auswirkungen hat Parkinson auf das Leben der Patienten?
Parkinson beeinträchtigt die Beweglichkeit, was alltägliche Aufgaben wie Gehen, Ankleiden und sogar das Essen erschwert. Auch kognitive Beeinträchtigungen können auftreten, die die Entscheidungsfähigkeit und das Gedächtnis betreffen.

Gibt es Möglichkeiten, das Fortschreiten von Parkinson zu verlangsamen?
Während Parkinson nicht heilbar ist, können Medikamente und Therapien wie Physiotherapie, Ergotherapie und kognitive Therapie helfen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu erhalten. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können ebenfalls unterstützend wirken.

Kann man mit Parkinson ein normales Leben führen?
Mit der richtigen Behandlung und Unterstützung können viele Parkinson-Patienten ein relativ normales Leben führen. Die Symptome können durch Medikamente und Therapien gut kontrolliert werden, obwohl einige Aktivitäten im Laufe der Zeit mehr Unterstützung benötigen.

Seniorenheim Plus ist eine kostenlose Beratungsstelle für Familien älterer Menschen. Daher wird von Ihnen keine finanzielle Gebühr verlangt. Unsere Telefonnummer lautet: 031 528 07 15 Sie erreichen unsere Berater täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr.

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