Was kann man tun, um im Alltag mit Harninkontinenz umzugehen? Retraite Plus gibt Ihnen einige praktische Tipps:

Senile Harninkontinenz wird durch eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur verursacht. Um dieses Problem zu bekämpfen, ist es unerlässlich, diese Muskeln in jungen Jahren zu trainieren.
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Die verschiedenen Ereignisse im Laufe des Lebens haben einen direkten Einfluss auf das Auftreten von Inkontinenz. Die Urogenitalorgane werden nämlich direkt durch die Erschlaffung des Beckenbodens beeinträchtigt. Dieser spielt eine wichtige Rolle, denn er hat die besondere Eigenschaft, die Schließmuskeln zu kontrollieren. Mit zunehmendem Alter wird der Damm weniger reaktionsfähig. Wenn eine Person sich anstrengt, reagiert der Damm nicht schnell genug, was zu Inkontinenz führt. Inkontinenz ist besonders bei älteren Menschen verbreitet und betrifft fast jede zehnte Frau über 50. Um diesem Unbehagen ein Ende zu setzen, muss der Beckenboden bereits im Vorfeld gestärkt werden. Mit 50 Jahren kann man nämlich bereits nicht mehr aktiv werden. Es gibt jedoch technische Lösungen wie geeignete Einlagen, die den Alltag weniger unangenehm machen.
Es gibt verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, die Sie ergreifen können, um Inkontinenzproblemen bei älteren Menschen vorzubeugen:
- Vermeiden Sie Tee und Alkohol, da diese Getränke die Eigenschaft haben, die Blase zu reizen und den Harndrang zu verstärken.
- Entlasten Sie den Druck auf den Bauch, indem Sie Gewicht verlieren
- Beschränken Sie die Flüssigkeitsaufnahme zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen...
Senile Harninkontinenz bezeichnet den unkontrollierten Verlust von Urin im höheren Alter. Sie entsteht häufig durch die natürliche Schwächung der Beckenbodenmuskulatur und der Schließmuskeln.
Mit zunehmendem Alter verliert der Beckenboden an Spannkraft. Er reagiert langsamer auf Belastungen wie Husten, Niesen oder Bewegungen, was zu ungewolltem Urinverlust führen kann.
Der Beckenboden unterstützt die Organe im Beckenraum und kontrolliert die Schließmuskeln. Ist er geschwächt, fällt es dem Körper schwer, den Harndrang zu kontrollieren.
Ja. Regelmäßiges Beckenbodentraining über die Lebensspanne hinweg hilft, die Muskulatur stark und reaktionsfähig zu halten. Auch Gewichtsmanagement und Bewegung tragen zur Vorbeugung bei.
Alkohol, Tee, Kaffee und stark koffeinhaltige Getränke können die Blase reizen und den Harndrang verstärken. Eine bewusste Reduktion kann die Symptome verbessern.
Es ist wichtig, ausreichend zu trinken, jedoch sollte die Flüssigkeitsaufnahme 2–3 Stunden vor dem Schlafengehen reduziert werden, um nächtlichen Harndrang zu verringern.
Saugfähige Einlagen, spezialisierte Unterwäsche und Hilfsmittel können den Alltag erleichtern und Sicherheit sowie Komfort im täglichen Leben gewährleisten.
Wenn Inkontinenz neu auftritt, sich verschlimmert oder die Lebensqualität beeinträchtigt, ist eine ärztliche Abklärung sinnvoll, um die passende Therapie zu finden.
Seniorenheim Plus ist eine kostenlose Beratungsstelle für Familien älterer Menschen. Daher wird von Ihnen keine finanzielle Gebühr verlangt. Unsere Telefonnummer lautet: 031 528 07 15 Sie erreichen unsere Berater täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr.
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