Was ist der Voraufnahme-Besuch in einem Pflegeheim?


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Sobald Sie sich für eine Einrichtung entschieden haben, treffen Sie sich mit dem Ärzteteam und dem Heimleiter, um die verschiedenen Formalitäten für die Aufnahme in ein Pflegeheim zu klären.    

Wie sieht der Besuch vor der Aufnahme in einem Pflegeheim aus?

Wenn Sie Ihre Entscheidung getroffen haben und ein passendes Heim ausgewählt haben, ist der nächste Schritt das Treffen mit dem Ärzteteam und dem Heimleiter. Bei diesem Voraufnahme Besuch kann der zukünftige Bewohner in Begleitung einer Person seiner Wahl überprüfen, ob das Pflegeheim seinen Erwartungen entspricht.

Das Gespräch dient auch dazu, gemeinsam mit dem koordinierenden Arzt einen Lebens- und Pflegeplan für den älteren Menschen zu erstellen. Diese erste Kontaktaufnahme ist von entscheidender Bedeutung und wird dazu beitragen, die Integration Ihrer Angehörigen zu erleichtern.

Wie sieht das Aufnahmeverfahren für ein Pflegeheim aus?

Verschiedene administrative Formalitäten müssen am Tag der Voraufnahme des Besuchs erledigt werden. Die Aufnahmeunterlagen werden zum Teil vom koordinierenden Arzt und zum Teil vom Antragsteller ausgefüllt. Der koordinierende Arzt wird dann eine gerontologische Bestandsaufnahme des Antragstellers vornehmen, wobei er sich auf seine Einschätzung und die Angaben des betreuenden Arztes stützt.

Erst danach und auf der Grundlage der medizinischen Indikationen und der Verfügbarkeit der Einrichtung entscheidet die Aufnahmekommission über die eventuelle Aufnahme des Antragstellers.

Was ist ein Vertrag für den Aufenthalt in einem Pflegeheim?

Die Unterzeichnung des Aufenthaltsvertrags ist eine der wichtigsten Formalitäten bei der Aufnahme in ein Pflegeheim. Er bezieht sich auf die Bedingungen für die Aufnahme, den Aufenthalt, die Rechnungsstellung und die Kündigung. Es ist ratsam, ihm eine Bestandsaufnahme des privaten Bereichs sowie eine Inventarliste der persönlichen Güter und Gegenstände hinzuzufügen.

Dieser Vertrag muss zwischen der Einrichtung und dem Bewohner (oder seinem gesetzlichen Vertreter) unterzeichnet werden. Es ist gerechtfertigt, wenn die Dauer des Aufenthalts mehr als zwei Monate beträgt. Es muss innerhalb eines Monats nach der Aufnahme unterzeichnet werden.

Der Vertrag ist unbefristet und muss die Liste der für den Unterzeichner vorgesehenen Leistungen sowie alle Bedingungen und Modalitäten für seine Kündigung enthalten. Im Anhang muss ein Teil enthalten sein, in dem die angebotenen Leistungen und die für jede Leistung geltenden Preise beschrieben werden. Dieses Dokument muss auch die Bedingungen für die Abrechnung jeder Leistung im Falle der Abwesenheit oder des Krankenhausaufenthalts des Versicherungsnehmers erläutern. Im Falle der Nichterfüllung der  genannten Verpflichtungen kann der Bewohner oder sein gesetzlicher Vertreter bei der Direktion eine Beschwerde einreichen. 

Muss bei der Aufnahme in ein Pflegeheim eine Kaution gezahlt werden?

Bei der Aufnahme in ein Pflegeheim verlangen einige Heime eine Monatsrente sowie eine Kaution, die sie möglicherweise einlösen. Der Kautionsscheck ist nämlich ein Vorschuss, der am Ende des Aufenthalts zurückgezahlt werden muss. In manchen Fällen können die Einrichtungen einen Angehörigen bitten, eine selbstschuldnerische Bürgschaft zu übernehmen, falls die ältere Person nicht mehr in der Lage ist, die Kosten für ihre Unterkunft zu bezahlen. 

Zu wissen: Einige Pflegeheime sehen eine Probezeit vor. Die Aufnahme wird dann nicht als endgültig betrachtet. Eine vorübergehende Unterbringung ist auch eine hervorragende Alternative für ältere Menschen, die weiterhin zu Hause leben möchten.

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